Teil 3 der Serie mit Frauenpersönlichkeiten zum Weltfrauentag am 8. März 2025
“Die Charakterschwachen machen Front gegen die Frauenbewegung – aus Furcht. Sie haben immer Angst, von der Frau – besonders von ihrer eigenen – unterdrückt zu werden. Weil sie sich heimlich ihrer Schwäche bewusst sind, betonen sie bei jeder Gelegenheit ihre Oberhoheit.“ Marianne Dohm (1831 – 1919)
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Jacqueline Kennedy Onassis (1929 – 1994) war eine US-amerikanische Journalistin und Verlagslektorin. Sie war die Ehefrau des 35. US-Präsidenten John F. Kennedy und damit vom 20. Januar 1961 bis zum 22. November 1963 die First Lady der Vereinigten Staaten.
Die in den 1960er Jahren als „Jackie Kennedy“ bekannt gewordene Präsidentengattin machte durch ihren modischen Stil und ihre Bemühungen um die Kulturförderung auf sich aufmerksam.
Frida Kahlo (1907 – 1954) war eine mexikanische Malerin und zählt zu den bedeutendsten Vertretern einer volkstümlichen Entfaltung des Surrealismus, wobei ihr Werk bisweilen Elemente der Neuen Sachlichkeit zeigt.
Hannelore „Loki“ Schmidt (1919 – 2010) war die Ehefrau des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt, die sich durch ihre Leidenschaft für Biologie und Natur auch als Botanikerin, Natur- und Pflanzenschützerin betätigte. Damit wurde sie weit über die Amtszeit ihres Ehemannes hinaus in der Öffentlichkeit wahrgenommen. So fand sie in diesem Bereich unter anderem als Autorin und mit den von ihr initiierten Einrichtungen Anerkennung. Außerdem arbeitete sie mehr als 30 Jahre als Lehrerin.
Chimamanda Ngozi Adichie (geboren 1977) ist eine nigerianische Schriftstellerin, die heute teils in Nigeria, teils in den USA lebt und in englischer Sprache schreibt. Ihr Werk wurde vielfach international ausgezeichnet und gilt als herausragendes Beispiel junger afrikanischer Literatur. Mit ihren Büchern und anderen Aktivitäten setzt sie sich für die Gleichberechtigung ein, egal welches Geschlecht oder welche Hautfarbe ein Mensch hat.
Rigoberta Menchú Tum (geboren 1959) ist eine guatemaltekische Menschenrechtsaktivistin. 1992 erhielt sie als bis dahin jüngste Preisträgerin den Friedensnobelpreis. Sie trat ohne Gewalt für die Rechte der indigenen Völker Guatemalas ein und wurde 1996 von den Vereinten Nationen zur UNESCO-Sonderbotschafterin zur Förderung einer Kultur des Friedens und der Rechte indigener Menschen ernannt. Außerdem ist sie Mitglied im Club of Rome, um sich für eine nachhaltige Zukunft der Menschheit einzusetzen.
Emma González (geboren 1999) ist eine US-amerikanische Aktivistin. Nachdem sie im Februar 2018 einen Amoklauf an ihrer Schule in Florida erleben musste, setzt sie sich mit anderen Schülerinnen und Schülern für strengere Waffengesetze in den Vereinigten Staaten ein.
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Tawakkol Karman (geboren 1979), Journalistin, Politikerin und Menschenrechtsaktivistin aus dem Jemen
Leymah Roberta Gbowee (1972) Bürgerrechtlerin und Politikerin aus Liberia
Ellen Johnson Sirleaf (1938), 2006 – 2018 Präsidentin von Liberia, das erste weibliche Staatsoberhaupt in Afrika
Diese drei Frauen erhielten 2011 den Friedensnobelpreis für ihren gewaltfreien Kampf für die Sicherheit von Frauen und für das Recht der Frauen, sich in vollem Umfang an friedensschaffender Arbeit zu beteiligen.






