Simone de Beauvoir (1908 – 1986) war eine französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin. Ihr Buch „Das andere Geschlecht“ (1949) wurde zum Welterfolg und gilt als ein Meilenstein der feministischen Literatur, das de Beauvoir zu der bekanntesten Intellektuellen Frankreichs machte.
Bertha Pappenheim (1859 – 1936) war eine österreichisch-deutsche Frauenrechtlerin. Sie war Gründerin des Jüdischen Frauenbundes. Bekannt wurde sie darüber hinaus als „Patientin Anna O“. Die von Josef Breuer zusammen mit Sigmund Freud in den Studien über Hysterie veröffentlichte Fallgeschichte war für Freud Ausgangspunkt für die Entwicklung seiner Theorie der Hysterie und damit der Psychoanalyse.
Anna Eleanor Roosevelt (1884 – 1962) war eine US-amerikanische Menschenrechtsaktivistin und Diplomatin. Als Ehefrau des 32. US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt war sie vom 4. März 1933 bis zum 12. April 1945 die First Lady der Vereinigten Staaten. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg war sie eine hochrangige Politikerin in der UNO. Sie gilt neben Hillary Clinton als eine der einflussreichsten Frauen in der US-amerikanischen Politik des 20. Jahrhunderts.
Gerty Theresa Cori (1896 – 1957) war eine österreichisch-US-amerikanische Biochemikerin. Für ihren Beitrag zur Entdeckung des Glykogen-Metabolismus wurde sie als erste Frau mit dem Nobelpreis für Physiologie ausgezeichnet.
Laurie Penny (geboren 1986) ist eine britische Journalistin, Autorin und Bloggerin. International bekannt wurde sie mit ihrem Buch „Meat Market. Female Flesh Under Capitalism“ (2011). Mit ihrer Kritik an der Benachteiligung von Frauen im Alltag macht sie vielen vor allem jungen Frauen Mut.




