EM-BOX
Über uns
Als sich der Kulturkreis Emmertsgrund im Jahr 1991, knapp 20 Jahre nach Errichtung des Stadtteils gründete, gab er sich ein Programm mit den Slogans Integration, Identifikation und Kommunikation, das die Menschen aus den verschiedensten Nationen einander näherbringen sollte. So unterhielt man sich bereits 1993 über eine Zeitung, die über das Geschehen im Stadtteil unter aktiver Mitarbeit der sehr heterogenen Bevölkerung berichten würde. Nach Erweiterung des Kulturkreises auf den Boxberg 1996 erschien mit Unterstützung der städtischen Verwaltung unter der fürsorglichen Begleitung des damaligen Stadtverwaltungsdirektors Rudi Lerche die erste Druckausgabe der „Em-Box-Info“, mit dem Kulturkreis sowie den beiden Bergstadtteilen als Herausgeber. Von Anfang an finanzierte sich die Zeitung aus Anzeigen.
Von dem 2020 verstorbenen gelernten Journalisten und Redakteur Klaus Runge in das Zeitungmachen eingelernt, bildete sich in den folgenden Jahren ein fester Redaktionsstamm mit zeitweise bis zu zehn Mitgliedern heraus, an ihrer Spitze als Redaktionsleiterin Dr. Karin Weinmann-Abel und Layouter Dr. Hans Hippelein, die zusammen mit dem freien Journalisten Arndt Krödel die Schlussredaktion bilden. Anlässlich des Jubiläums zur 75. Ausgabe der zwischenzeitlich in Em-Box umbenannten Zeitung im April 2015 erschien ein ausführliches Grußwort des Heidelberger Oberbürgermeisters Eckart Würzner, zusammengefasst in den Worten: „Die Stadtteilzeitung Em-Box-Info ist ein Erfolg“. Seit 1923 ist der Trägerverein Em-Box e.V. Herausgeber. Mitherausgeber ist nach wie vor der Stadtteilverein Emmertsgrund. Alle Beteiligten sind ehrenamtlich tätig.
2024 leitete die Redaktion der Em-Box nach einem Konzept der früher ebenfalls als Layouterin und Designerin für die Em-Box tätigen Emmertsgrunderin Elke Messer-Schillinger eine Transformation des Blattes hin zu mehr Aktualität und stärkerer online-Präsenz ein, um auch nach einer bevorstehenden Einstellung der gewohnten Druckausgabe den BürgerInnen der Bergstadtteile auch in Zukunft Information und Unterhaltung zu bieten und das Gemeinschaftsgefühl auf dem Berg weiterhin zu stärken. Journalistisch orientiert sich die Redaktion nach wie vor an den Slogans des Kulturkreises sowie an den “Empfehlungen des deutschen Presserates”, indem sie die Öffentlichkeit über sie betreffende wesentliche Themen aufklärt und einbezieht, um somit zur Meinungsbildung beizutragen.